Neben Venturelab fördert auch START in der Schweiz Unternehmertum im grösseren Stil. Am 19. Juli 2006 fand die Summit 2006 Veranstaltung statt, u.a. mit Referenten wie Lars Hinrichs von openBC und Peter Schüpbach.
Die gesamte Veranstaltung ist seit Kurzem via Webstream online.
(via zimtBlog)
Learnings aus Spirit speech von Bert Twaalfhooven:
- There is no substitute for hard work
- It’s not what you know, but who you know
- Sein grösster Erfolgsfaktor war sein Netzwerk bestehend aus Harvard-Alumni
- Man sollte nicht sofort mit 22 Jahren Unternehmer werden, sondern ein paar Jahre irgendwo seine Hörner abstossen
- Es ist von Vorteil, wenn man weiss, was man nicht weiss (damit man die Leute einstellt, die wissen, was man nicht weiss)
- Studenten von Top-Unis sind gute Werkzeuge für Konkurrenz-Analysen (und auch gute potentielle Mitarbeiter)
- Man muss seinen Markt kennen (und zwar richtig gut)
- Von seinen 45 Start-ups erwiesen sich 18 als Fehlschläge (total $55 Mio Verlust)
- Man muss auf kulturelle Dinge achten, wenn man global tätig ist. Man sollte wenn möglich lokale Leute einstellen
Learnings aus Spirit Speech von Mark Korzilius:
- Nicht nur eigenes Geld investieren, sondern immer auch schauen, ob andere Leute bereit sind, in die Idee Geld zu investieren (sonst läuft man Gefahr, auf die Schnauze zu fallen)
- Scheitern gehört zu Unternehmertum dazu
- Wissen ist kein Garant für Erfolg. Manchmal reicht gesunde Intuition völlig
- Note to myself: Chipkarten in Gastronomie = saugute Idee
Learnings aus Impulsreferat von Dr. Martin Hüfner:
- Winston Churchill (1946): “Europe should be as free and happy as Switzerland”
Learnings aus Spirit Speech von Bill Liao:
- Er hat bereits 10 Unternehmen gegründet, wovon sich 3 als Misserfolge erwiesen haben
- Share your goals (be open, articulate and positive)
- The most important part of entrepreneurship isn’t inspiration, isn’t goals, it’s just doing it
- Just get stuff out on the market, as fast as you can. Then wait for feedback and implement it. SPEED is most important
- Don’t start a company alone. Teams are smarter than individuals.
Learnings von Spirit Speech von Rolf Dobelli (Gründer von getAbstract):
- Dobelli ist ein grosser Skeptiker von Erfolgsstories und Erfolgsregeln. Die Welt ist zu komplex um sie in einfachen Regeln zu beschreiben
- Er hat in 4 Jahren HSG praktisch nichts gelernt
- Man wird als Angestellter nicht reich und man hat immer einen Chef (und das hat er gehasst)
- Es gibt fast keinen einfacheren Weg als Geld zu verdienen als Unternehmer
- Der Grund, warum es trotzdem recht wenig Unternehmer gibt, sind die hohen Opportunitätskosten (=normale Karriere)
- Ein Businessplan ist ein Verkaufswerkzeug, und zwar ein Werkzeug um Investoren zu überzeugen
- Es ist wichtig, bei Finanzierungen die Mehrheit nicht abzugeben (getAbstract hat 7 Mio CHF Venture Capital bekommen und hat nun fast wieder 100% zurückgekauft)
- Mittlerweile nutzen 3.5 Mio Menschen getAbstract (und zwar kostenpflichtig)
- Glück hat eine sehr grosse Rolle gespielt
- Als Start-up ist man immer zuerst ein Nobody (6 Monate bis 2 Jahre lang)
- Berater sind keine Unternehmer :-). Unternehmer produzieren im Optimalfall ein Produkt, das skalierbar ist.
- Sein beruflicher Sinn besteht darin ein Produkt zu bauen, das von vielen Menschen benutzt wird und zu einem Teil der Welt wird
- Man sollte sich vor dem 35. Lebensjahr selbständig machen
- Man braucht kein HSG-Studium, um Unternehmer zu werden (im Gegenteil). Es ist alles common sense. Man muss gut verkaufen können
- getAbstract hat 50–60 Vollzeit-Mitarbeiter (heruntergerechnet)
- Copyrights sind wunderbare Eintrittsbarrieren
- Fazit: Top speech