Über folgende Nachricht bin ich vor zwei Tagen bei Exsila gestolpert:

Mittlerweile habe ich von Rouven einige Zusatzinfos im Rahmen eines kleinen E-Mail Interviews erhalten:
1. Wie kam es dazu? Wie hoch war die Nachfrage auf Userseite?
Rouven:
Als ich die Idee zum DVD-Tausch im März 2006 hatte, war die Ausweitung auf andere Medien nicht einer meiner Hauptgedanken. Die Idee stammt komplett aus der Exsila-Community und wir steuern die Feature- und Weiterentwicklung nach den gewichteten Inputs der Exsilaner. Die Nachfrage nach dem Tausch von Games ist sehr gross und in den letzten Wochen stark gewachsen. Ein Prototyp ist seit längerem in Entwicklung.
2. Werden andere Medien (wie CDs oder Bücher) folgen?
Rouven:
Andere Medien wie Musik-CDs oder Bücher scheinen weniger begehrt zu sein. Doch dies kann sich ändern. Exsila wurde von Anfang an mit einem offenen Marksystem entwickelt. Die Preise bestimmt der Markt resp. die Exsilaner. Das verzichten auf eine zu künstliche Währung erlaubt nun die einfache Integration von neuen Medien über weitere Produkte bis hin zu Dienstleistungen. Die Exsilaner werden die Reiseroute bestimmen.
3. Nähert Ihr Euch damit Hitflip an? Wie wollt Ihr Euch von Hitflip abgrenzen?
Rouven:
Wenn man das “wunschlistenbasierte”-”vordefinierte Preise”-System von Hitflip studiert sieht man, dass die Umsetzung und die daraus resultierende Rahmenbedingungen ein komplett anderes Tauschkonzept ergeben, als wir es bei Exsila haben. Mir persönlich gefällt Hitflip sehr gut, hat aber mit Exsila nicht viel gemeinsam.
Danke für das interessante Kurzinterview, Rouven!